Was passiert bei der Locky Bedrohung?
Bei der Locky Bedrohung handelt es sich um einen Schädling, der Daten auf Festplatten verschlüsselt. Er stellt im Moment die größte Gefahr im Internet dar. Nicht nur, dass einzelne PCs betroffen sind, sondern gesamte Netzwerke können in Mitleidenschaft gezogen werden.
In der Presse wird häufig berichtet, dass auch gesamte Unternehmen lahm gelegt werden. Hier ein Beispiel aus dem süddeutschen Raum. Entgegen der Aussage, dass Locky mittlerweile durch Anti-Virenprogramme erkannt wird, ist unsere Beobachtung allerdings eine völlig Andere. Wie bei der Hase-Igel Geschichte hinken die Antivirenhersteller immer hoffnungslos hinterher.
Die Hersteller dieser Bedrohungen agieren hochprofessionell, so dass es wirklich jeden treffen kann. Antivirensoftware ist nicht in der Lage diese Bedrohung sicher zu erkennen und dagegen zu wirken. Nachdem die Nutzdaten verschlüsselt sind nutzt es wenig, wenn ein Virenwächter Alarm schlägt. Denn dann ist es zu spät!
Vor der Infektion
Glückwunsch, wenn Ihr System so abgesichert ist, dass eine Verschlüsselung Ihrer Daten keine Bedrohung für Sie darstellt. Auf über 90% der Systeme ist dies allerdings nicht der Fall, wie Studien beweisen.
Wir können Ihnen zeigen worauf Sie achten müssen, was zu tun ist, und setzen dies auch für Sie um.
Nach der Infektion
Wir haben mehreren Kunden dabei geholfen, das Beste aus der Situation zu machen. Dabei haben wir bei vielen Systemen den Originalzustand wieder herstellen können.
Allerdings ist dies in manchen Fällen nicht mehr möglich und der Betroffene muss den Datenverlust hinnehmen oder das ‘Lösegeld’ bezahlen. Das Bezahlen garantiert allerdings nicht, dass die Daten wieder hergestellt werden können. Unter Umständen kann dies bedeuten, dass der Betrieb des Unternehmens nicht mehr gewährleistet ist. Die Aufgabe besteht darin, dass selbst eine Infektion keinen Schaden anrichten kann.
Hier ein Zeitungsartikel zum Thema.